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Wohnungs­bau­genossen­schaften als Arbeitgeber

Ausbildung & Karriere · 01.03.2021

Wohnungsbaugenossenschaften engagieren sich seit Jahrzehnten für bezahlbaren und guten Wohnraum, sie stehen für Fairness, Solidarität und lebenslanges Wohnrecht. Doch neben dem Schaffen bezahlbaren Wohnraums übernehmen sie auch anderweitig soziale Verantwortung, unter anderem als Ausbilder, Arbeitgeber, Karriereförderer, u.v.m.

Wohnungsbaugenossenschaften als Arbeitgeber

Berufung statt Beruf

Wer die Tätigkeit bei einer Baugenossenschaft auf Immobilienkaufleute oder Handwerker beschränkt sieht, denkt zu kurz. Denn rund um das Bauen und Bewirtschaften von Häusern und Wohnungen fallen viele weitere vielfältige Aufgaben an, die verschiedensten Berufsgruppen sind hier gefragt: Immobilien- und Bürokaufleute, Informatikerinnen und Architekten, Handwerkerinnen, Facility Manager, Maler, Monteurinnen, Gärtner, Sozialarbeiterinnen und viele mehr können hier ihre Berufung finden.

Informationen zur Ausbildung in der Wohnungswirtschaft erhalten Sie u.a. hier.

 

Nachwuchsförderung

Sowohl die alten Hasen als auch der Nachwuchs werden bei Genossenschaften bestmöglich gefördert. Um ihren Auszubildenden und Nachwuchskräften einen optimalen Einblick in die Branche zu ermöglichen, lassen Genossenschaften die Jungen auch in andere Unternehmen schnuppern. Besonders gut funktioniert das im Young Leader Network, entwickelt vor über zehn Jahren im Kreis der Marketinginitiative der Wohnungsgenossenschaften Deutschland e.V. Das Konzept ist in der Wohnungswirtschaft einzigartig: lernen im Netzwerk von Gleichgesinnten, Blick über den Tellerrand des eigenen Unternehmens sowie die Bereicherung durch Best-Practice-Beispiele innerhalb und außerhalb der Branche. Und die Förderung hört nicht mit dem Ende der Ausbildung auf. Der Austausch mit anderen durch unternehmensübergreifendes Lernen von- und miteinander ermöglicht einen guten Erfahrungsaustausch. So können sich die Mitarbeiter über das eigene Schwerpunkt- und Aufgabengebiet hinweg aus erster Hand weiterbilden und Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig erfahren sie durch die Mitarbeit im Netzwerk wichtige Wertschätzung und Unterstützung, um sich auf neue Herausforderungen vorzubereiten.

 

Arbeitnehmerfreundlich – und das mit Prädikat

Nicht nur zu ihren Mitgliedern pflegen die meisten Baugenossenschaften ein enges Verhältnis; auch im Umgang mit Angestellten und Partnern walten Wertschätzung und Respekt. Langfristige und verbindliche Beziehungen gelten auch im beruflichen Miteinander. Nicht umsonst berichten Genossenschaften von einer sehr geringen Mitarbeiterfluktuation, viele Angestellte bleiben „ihren“ Wohnungsbaugenossenschaften jahrzehntelang treu. Neben einem wertschätzenden Arbeitsklima unterstützen viele ihre Angestellten etwa durch familienfreundliche Arbeitszeiten, flexible Teilzeitregelungen, Alterssparzulagen, intensive und bezuschusste Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsförderung, manche sogar mit Kinderbetreuung am Arbeitsplatz, Qualifizierung durch Projektverantwortung, Beratung bei Pflegeverantwortung u.v.m. Solch ein arbeitnehmerfreundlicher Umgang macht sich bezahlt. Regelmäßig werden Wohnungsbaugenossenschaften mit Auszeichnungen für ihre Arbeitnehmerfreundlichkeit belohnt. Als Beispiele seien die GWG Gifhorn, der Altonaer Spar- und Bauverein sowie die WOBAG Schwedt genannt.

Wohnungsbaugenossenschaften als Arbeitgeber
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