Sommerliches Hinterhof-Kino bei der VdK-Baugenossenschaft Stuttgart

Freiluft-Kinogenuss im Stuttgarter Giescheweg

24.08.2020

Seit Anfang Mai zieht das mobile Hinterhofkino durch Stuttgarter Wohngebiete. Zentrales Element ist das lichtbike, ein E-Lastenrad mit Anhänger, das das Material transportiert, den Beamer per Akku mit Strom versorgt und fast überall flexibel aufgebaut werden kann. Gezeigt wird ein buntes Programm aus Animations- und Kurzfilmen von Filmschaffenden aus der Region. Auf Anregung des Vereins Integrative Wohnformen e.V. hat die VdK-Baugenossenschaft veranlasst, dass auch die Anwohner der Häuser im Stuttgarter Giescheweg in den sommerlichen Freiluftkino-Genuss kamen.

Bei diesem besonderen Event stehen die Zuschauer in sicherem Abstand auf den Balkonen, hinter den Fenstern oder machten es sich mit Popcorn auf Picknickdecken und Liegen im Innenhof gemütlich. Die Begeisterung bei den Zuschauern war groß. „Eine tolle Idee! Das war eine schöne Abwechslung und bei den Filmen war für alle was dabei. Vielen Dank!“, so eine der vielen positiven Rückmeldungen nach der Vorstellung. Ziel ist es, weitere Stadtteile zu erobern und noch vielen Stuttgarter Bürgern das Open-Air Kinofeeling nach Hause zu bringen.

 Die Köpfe dahinter

Die Köpfe hinter der Idee sind Philipp Kaiser von den Lichtgestalten, Christoph Baumeister von der castX GmbH und Anna Schelling von der annadada GmbH. Anna Schelling hat das Team für die Idee des Hinterhofkinos zusammengebracht und alle bringen das ein, was sie am besten können. Anna Schelling schafft Struktur, scoutet passende Hinterhöfe und verwaltet die Fördermittel. Christoph Baumeister plant die Technik, ist Projektbeschleuniger und zurrt das Sicherheits- und Hygienekonzept zusammen. Philipp Kaiser manövriert sein Lichtbike durch und über den Kessel und stellt in Abstimmung mit dem Team das Filmprogramm zusammen und die Projektoren ein.

Alle drei sind in der Eventbranche tätig und beklagen einen Großteil bzw. den kompletten Wegfall ihrer Aufträge. Die Initiative Hinterhofkino ist die Antwort der drei, den Kopf nicht einfach in den Sand zu stecken. „Wir möchten Sinn stiften und denen Freude bereiten, die die Krise noch stärker trifft als uns und die eine Abwechslung auf ihren Balkonen gebrauchen können.“

Förderung durch die Stadt Stuttgart

Gefördert wird das Projekt vom Kulturamt der Stadt Stuttgart und der Bürgerstiftung Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Caleidoskop der Caritas. 

Bisher kamen bereits Bewohner der Stadtteile Ost, Süd, Nord, Hallschlag, Fasanenhof und Freiberg in den Kinogenuss. Die Zuschauer stehen in sicherem Abstand auf den Balkonen, hinter den Fenstern oder machen es sich mit Popcorn auf Picknickdecken und Liegen im Innenhof gemütlich. Die Begeisterung bei den Zuschauern ist groß. „Eine tolle Idee! Das war eine schöne Abwechslung und bei den Filmen war für alle was dabei. Vielen Dank!“ sagt eine Zuschauerin nach der Vorstellung. Ziel ist es, weitere Stadtteile zu erobern und noch vielen Stuttgarter Bürgern das Open-Air Kinofeeling nachhause zu bringen.

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