Ergebnis unserer Modernisierungen

29.01.2018

Modernisierungen in der Kurt-Schumacher-Straße

In der Ausgabe 22 des WeitBlicks war die Modernisierung der 38 Wohnungen in der Kurt-Schumacher-Straße 190 A/B und 184 A – C bereits angekündigt, nun blicken wir auf das Ergebnis. In den Monaten Mai bis November wurden in insgesamt 38 Wohnungen der Gebäude aus dem Baujahr 1961 die Abwasser- und Frischwasserleitungen im Zuge einer sogenannten Strangsanierung erneuert. Damit einhergehend wurden sämtliche Bäder und Toiletten saniert. Aufwändig gestaltete sich der Rückbau der alten Raumlüfte-Rohre samt Installation einer neuen Belüftung: Für den Rückbau der bisherigen 80-Liter-Warmwasserspeicher zugunsten von Elektrodurchlauferhitzern war eine Verstärkung der Hauselektrik durch den Energieversorger notwendig. Aufgrund der neuen Elektrik in den Bädern, im WC sowie im Flur der Wohnungen mussten die abgehängten Decken ebenfalls ersetzt werden. Die Sicherungskästen konnten somit aus den Treppenhäusern in die Wohnungen verlegt werden. Bäder und WCs sind nun mit Kaltwasserzählern ausgerüstet und die Verfliesung mit großformatigen Wandfliesen erfolgte deckenhoch. Den Abschluss der Maßnahmen bildete das Wiederherrichten der Flure. Dazu wurden im Treppenhaus Maler- und Verputzarbeiten ausgeführt. Aufgrund der Vorschriften waren im Treppenhaus und im Dachbodenbereich Brandschutztüren nachzurüsten und auch die Kellerböden wurden frisch versiegelt. Flankiert wurden die „Innenarbeiten“ durch eine Neuabdichtung der Fassaden nebst Sanierung des Abwassernetzes. Abschließend erhielten die Fassaden einen Neuanstrich, so dass die Gebäude im Ergebnis quasi „runderneuert“ wurden. Eine derart komplexe Maßnahme erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung. Trotzdem geht meist nicht alles glatt: Termine verschieben sich durch unvorhergesehene Ereignisse; die Arbeiten weisen Mängel auf und all das sorgt für Unmut bei den betroffenen Bewohnern. Die Geduld wird oftmals auf eine harte Probe gestellt. Wir danken allen Mietern für ihre Unterstützung, ihre Mitwirkung und vor allem für ihr Verständnis, wenn mal wieder etwas nicht nach Plan ablief. Aus der langjährigen Erfahrung bei Sanierungen bewohnter Gebäude wissen wir allerdings auch, dass bald nach endgültigem Abschluss aller Arbeiten die Zufriedenheit und die Freude über die verbesserte Wohnsituation die Strapazen vergessen lassen. Insgesamt investierte die Vereinigte Filderbaugenossenschaft eG für die Gesamtmaßnahme rund 1,65 Mio. Euro.

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