Entstanden sind in der Köllnischen Vorstadt 26 Wohnungen (zwei bis fünf Zimmer) und eine Pflege-Wohngemeinschaft. Jede Wohnung hat eine Loggia oder einen großzügigen Balkon. Die großen Familienwohnungen verfügen über Badewanne und Dusche und Bäder mit Fenstern. Zur Pflege-WG und einer 5-Zimmer-Wohnung für bewegungseingeschränkte Bewohner im Erdgeschoss gehören kleine Gärten.

Ziel war es, ein zeitgemäßes, familienfreundliches Zuhause zu schaffen. 20 der 26 Wohnungen haben vier Zimmer. Diese Wohnungen sind alle an Familien mit Kindern vermietet. Mit einer Nettokaltmiete von durchschnittlich 9 Euro hat die Genossenschaft ein ambitioniertes Projekt für bezahlbares Wohnen in einer politisch und wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeit erfolgreich umgesetzt und möglich gemacht. Aufgrund der großen Nachfrage war auch die Vermietung eine Herausforderung. Noch vor der Fertigstellung waren alle Wohnungen vergeben.

Seinen Namen erhielt der Neubau von der Wiese, die sich in unmittelbarer Nähe befindet. Seit vielen Generationen lässt man hier im Herbst bunte Drachen in die Luft steigen. Und alle Nachbarn kennen diesen Ort nur als die „Drachenwiese“. Das Thema findet sich auch im Kunstobjekt des Foyers wieder. Hier lassen spielende Kinder Drachen steigen. Die Metallinstallation ist ein Auftragswerk des Künstlerduos Gabriele Roßkamp und Serge Petit.