Klingenstadt | Die Herstellung von Scheren, Messern und anderen Schneidwaren hat in Solingen schon seit dem Mittelalter Tradition. Von dieser Geschichte zeugen unter anderem das Deutsche Klingenmuseum und die Solinger Kotten, Werkstätten, in denen die Klingen mithilfe von Wasserkraft geschliffen wurden.
Museen | Wer in der Stadt ist, sollte unbedingt auch die zwei außergewöhnlichsten Museen besuchen: Das Laurel & Hardy-Museum wird privat betrieben und beherbergt eine bunte Sammlung aus dem Leben der beiden Künstler. Immer am letzten Wochenende des Monats ist es für Besucher geöffnet.
Das Museum Plagiarius befasst sich mit Produktpiraterie und zeigt eine weltweit einzigartige Zusammenstellung von Originalen und Fälschungen.
Geschichte | Das Bergische Museum befindet sich in Schloss Burg, einem Grafenschloss aus dem 12. Jahrhundert. Entdecken Sie hier in historischen Räumen die Alltagskultur des Mittelalters und das Leben auf der Burg durch die Jahrhunderte.
In die Vergangenheit eintauchen können Sie auch in Solingen-Gräfrath. Der historische Ortskern wurde seit dem 18. Jahrhundert kaum verändert. Hier umschließen schieferverkleidete Fachwerkhäuser und enge Gassen den Marktplatz, von dem eine Treppe hinaufführt zum Klosterberg mit Klosterkirche und ehemaliger Abtei.
Ab ins Grüne | Erholen Sie sich im Botanischen Garten Solingen oder bei einem Abstecher in die Umgebung, beispielsweise zu einer der zahlreichen Talsperren.
Einen unvergesslichen Ausflug mit einem ganz besonderen Fortbewegungsmittel erleben Sie auf der „WupperSchiene“. Mit Muskelkraft und Kondition können Sie sich auf der knapp neun Kilometer langen Eisenbahnschiene mit einer Draisine fortbewegen, insgesamt sieben Brücken überqueren und unterwegs jede Menge Natur genießen.
Die „Bergischen Drei“ | Empfehlenswert ist auch eine Stippvisite bei den Nachbarn. Besuchen Sie in Remscheid das Werkzeugmuseum und das Deutsche Röntgen-Museum, in Wuppertal den Zoologischen Garten und die Badelandschaft Bergische Sonne. Im deutschen San Francisco, wie Wuppertal dank seiner Hanglage, engen Straßenzüge und steilen Treppen auch genannt wird, Pflicht: eine Fahrt mit der Schwebebahn, dem Wahrzeichen der Stadt.