Kieler Wohnungsbaugenossenschaften spenden 17.000 Euro
23.07.2024
Unterstützung für die Jüngsten und Ältesten unserer Gesellschaft: Während in der Kindernotaufnahme des UKSH Kiel akut erkrankte oder verletzte Kinder und Jugendliche teils lebenswichtige medizinische Versorgung erhalten, ermöglicht der Verein Radeln ohne Alter Seniorinnen und Senioren, die selbst nicht mehr aufs Rad steigen können, kostenlose Ausflüge mit der Fahrradrikscha. Sie beide profitierten in diesem Jahr von der traditionellen Spendenaktion der fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Baugenossenschaft »HANSA«, Baugenossenschaft Mittelholstein (bgm), Wankendorfer Baugenossenschaft, WOGE Wohnungs-Genossenschaft und Wohnungsbaugenossenschaft Kiel-Ost, die im vergangenen Jahr 17 000 Euro an Spendengeldern gesammelt hatten. Ein weiterer lokaler Spendenempfänger war die Palliativstation des Städtischen Krankenhauses, auf der Menschen mit lebensbegrenzenden Erkrankungen begleitet und versorgt werden. Das letzte Viertel der Spendensummer erhielt die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen (DESWOS) e.V. Der Verein fördert schwerpunktmäßig in Asien, Afrika und Südamerika Projekte zu Verbesserungen der wohnlichen und hygienischen Verhältnisse sowie arbeitsschaffenden und einkommensbildenden Maßnahmen.
Die symbolische Übergabe der Spendensumme durch die Wohnungsbaugenossenschaften erfolgte in der Geschäftsstelle der WOGE. Die Freude über die gemeinsame Aktion war bei Gebern wie Empfängern gleichermaßen groß: „Sowohl das medizinische Fachpersonal als auch die Ehrenamtler der diesjährigen lokalen Spendenempfänger leisten Großartiges für die Menschen in unserer Stadt“, so die Genossenschaftsvorstände.
Die Spendenaktion der Kieler Wohnungsbaugenossenschaften findet in diesem Jahr bereits zum 15. Mal in Folge statt, ins Leben gerufen wurde sie 2010 von bgm-Vorstandsmitglied Wilfried Pahl. So sind seit dem Start der Aktion 222 400 Euro an Spendengeldern zusammengekommen, die überwiegend aus der Sammlung von Alttextilien stammen. Die mit den Namen der Baugenossenschaften versehenen Altkleidercontainer finden sich an zahlreichen Standpunkten in der Landeshauptstadt sowie in weiteren Städten und Gemeinden im Land. Neben Projekten zur Verbesserung von Wohn- und Lebensbedingungen in Entwicklungsländern kamen die jährlichen Spenden schwerpunktmäßig lokalen Einrichtungen und Initiativen zugute.